Viele Menschen in Arnsberg fühlen sich nicht sicher. Dieser Zustand ist für uns nicht akzeptabel. Wir wollen daher in der ganzen Stadt konsequent Maßnahmen umsetzen, mit der wir die Sicherheit in allen Bereichen erhöhen. Zum Gefühl der Sicherheit und zum Wohlfühlen trägt eine saubere Stadt bei.
Sicherheit & Sauberkeit: Unsere Hauptanliegen
- Feuerwehr: Wir fordern eine leistungsfähige und moderne Ausrüstung für die Feuerwehr.
- Rettungsdienst: Im Notfall muss schnell Hilfe vor Ort sein, wir brauchen daher einen stärkeren, dezentralen Rettungsdienst in der ganzen Stadt.
- Prävention: Wir wollen Kriminalität und Gewalttaten verhindern, bevor sie entstehen und werden daher die Präventionsarbeit stark ausbauen.
- Präsenz: Polizei und Ordnungsdienst müssen in der ganzen Stadt präsent sein und so für Sicherheit sorgen
- Angsträume beseitigen: Wir wollen, dass man sich in ganz Arnsberg sicher fühlen kann und werden daher Angsträume systematisch beseitigen – beispielsweise durch bauliche Maßnahmen, wie eine bessere Beleuchtung.
- Sauberkeit: Arnsberg soll eine saubere Stadt werden – wir wollen daher gegen illegalen Müll und Vandalismus kämpfen und die Stadtreinigung stärken.
Sicherheit in Arnsberg
Eigentlich ist Arnsberg ist eine sichere Stadt. Die Kriminalität ist relativ gering und geht weiter zurück. Dennoch ist das Gefühl der Unsicherheit weit verbreitet. Statistiken sind eben das eine, der Alltag etwas völlig anderes. Wir nehmen diese Sorgen ernst und wollen daher in den unterschiedlichsten Bereichen die Sicherheit in Arnsberg und allen Stadtteilen weiter erhöhen. Dies reicht von den Rettungsdiensten über Präventionsarbeit und der Bekämpfung von Kriminalität bis zum Thema Sauberkeit und Ordnung. Eines ist für uns dabei klar: Die vielen Beamtinnen und Beamten bei der Polizei, die Feuerwehrleute, das Ordnungsamt und die Beschäftigten bei der Stadtreinigung machen schon heute eine fantastische Arbeit. Diese wollen wir jetzt noch stärker unterstützen.
Feuerwehr, Rettungsdienst & Co.
Für die Sicherheit in Arnsberg spielen die Feuerwehr, der Rettungsdienst, aber auch THW und andere Hilfsdienste eine entscheidende Rolle. Wer Hilfe braucht, muss diese so schnell wie möglich bekommen – und zwar ganz egal, wo man in der Stadt gerade ist. Wir wollen die Hilfsdienste daher noch stärker unterstützen und fördern. Dazu braucht es eine starke hauptamtliche Feuerwehr und einen hauptamtlichen Rettungsdienst.
Bei einem Brand ist die Feuerwehr mit der Nummer 112 schnell alarmiert. Wichtig ist es nun, dass die Feuerwehr so schnell wie möglich am Einsatzort ist. Um dies zu gewährleisten, sind große Anstrengungen nötig. Die Empfehlungen des Brandschutzbedarfsplan müssen deshalb nicht nur in den großen Stadtteilen, sondern auch in den Dörfern umgesetzt werden. Wir wollen dabei die Arbeitsbedingungen der Feuerwehren deutlich verbessern. Deshalb braucht es mehr Investitionen in die Feuerwachen und -gerätehäuser und in die Ausstattung.
Die freiwilligen Feuerwehren bilden die Basis für unsere Sicherheit in Arnsberg. Dafür müssen sie technisch und organisatorisch so gut wie möglich ausgestattet werden – mit modernen Einsatzfahrzeugen und technischen Gerät. Die Feuerwehren haben immer mehr Probleme Nachwuchs zu finden. Kinder- und Jugendfeuerwehren wollen wir daher mehr fördern, um bei dieser wichtigen Nachwuchsarbeit zu helfen. Ein großes Anliegen ist es für uns außerdem, die Wertschätzung für dieses Ehrenamt in Arnsberg deutlich zu vergrößern!
Kriminalität verhindern und Ordnung sichern
Kriminalität zu verhindern ist viel besser, als bereits bestehende Kriminalität zu bekämpfen. Wir wollen daher die Anstrengungen der Präventionsarbeit in Arnsberg deutlich verstärken. Wir wollen daher mehr Sozialarbeiter und Streetworker und freuen uns, dass unser neuer Bürgermeister hier bereits einen guten Weg eingeschlagen hat. Diesen werden wir mit großer Kraft unterstützen. Prävention ist – unterm Strich – immer billiger als die Folgen von Kriminalität. Wir unterstützen daher den Kurs unseres Bürgermeisters, einen kommunalen Ordnungsdienst – wie von uns schon vor mehr als 10 Jahren gefordert – aufzubauen und den Einsatz von Streetworkern und Sozialarbeitern, um auch präventiv die Sicherheit in unserer Stadt zu verbessern.
Ganz klar: Mit einer größeren Präsenz von Polizei und Ordnungsdienst werden wir ganz automatisch Kriminalität verhindern können. Auf die von der Landespolitik bestimmte Zahl der Polizeibeamten haben wir keinen Einfluss. Wir wollen uns aber bei der Polizei dafür stark machen, die Zusammenarbeit mit der Stadt zu verstärken und die Präsenz vor Ort – auch in den Stadtteilen und Dörfern – deutlich auszubauen. Dies gilt natürlich besonders für unseren städtischen Ordnungsdienst. Wir wollen hier eine starke Ordnungspartnerschaft! Wir setzen uns dafür ein, dass wieder mehr Bezirksbeamte der Polizei sichtbar und ansprechbar sind.
Es gibt viele Orte in Arnsberg und seinen Stadtteilen, an denen wir uns oft unwohl und unsicher fühlen. Dazu gehören dunkle und schmutzige Unterführungen oder Fußwege. Diese werden wir durch geeignete Maßnahmen systematisch beseitigen. Oft reicht eine ausreichende Beleuchtung oder ein Rückschnitt von Hecken und Bewuchs aus. Manchmal braucht es aber auch mehr Maßnahmen oder eine stärkere Präsenz der Sicherheitsbehörden. Durch die Fördermöglichkeiten, die Arnsberg im Bereich „Smart City“ erhält, sehen wir außerdem gute Chancen, durch smarte Beleuchtung die Probleme modern und nachhaltig zu lösen. Eine Videoüberwachung kann dagegen nur die allerletzte Lösung sein, wenn vorher alle anderen Maßnahmen nicht helfen.
Sauberkeit in Arnsberg
Arnsberg soll eine saubere Stadt werden. Wie auch Sie ärgern wir uns über achtlos weggeschmissene Zigarettenkippen, Imbissverpackungen, Hundekot oder gar wilde Müllhalden. Nicht nur regelrechte Angsträume, sondern auch ein vermüllter Stadtraum tragen zu einem unsicheren Gefühl vieler Menschen bei. Jeder von uns kann mit daran arbeiten, dass es in Arnsberg sauber ist. Aber auch die Politik kann etwas tun. Auch mit dem Blick auf eine nachhaltige Stadt haben wir (mit Erfolg) die Einführung eines Mehrwegsystems für Kaffeebecher “to go” gefordert. Auf unsere Initiative geht auch die Einführung einer freiwilligen Biotonne zurück.
Auch bei uns gibt es leider Menschen, die aus Not nach Pfandflaschen suchen. Damit dies zumindest etwas menschenwürdiger geschieht, setzten wir weiter auf die Einführung von Pfandringen. Wir brauchen auch mehr Prävention. Wir brauchen darüber hinaus aber auch mehr Prävention. Kinder müssen schon in Kita und Schule lernen, verantwortungsvoll mit Abfällen umzugehen. Appelle an die Vernunft und Aufklärung sind aber nur ein Baustein. Wir werden daher Vandalismus und Vermüllung konsequent verfolgen und ahnden. Außerdem unterstützen wir Initiativen wie „Arnsberg putzt munter,“ die sich mit relativ geringem Aufwand um die Sauberhaltung der Stadt kümmern. In verschiedenen Ortsteilen wurden auch auf unsere Initiative hin weitere Abfallbehälter oder Spender für Hundekotbeutel installiert.
Fazit: Mehr Sicherheit und Sauberkeit für Arnsberg!
Sicher und sauber in Arnsberg leben – das liegt uns sehr am Herzen. Dazu müssen wir die ganze Stadt im Blick behalten und konsequent daran arbeiten, Kriminalität zu verhindern und unsere Sicherheits- und Hilfsdienste weiter zu verbessern. Dies werden wir mit ganzer Kraft angehen – damit wir uns überall in Arnsberg sicher fühlen können.